… keines mehr? Oder erst recht!

Kategorie: Einrichtung (Seite 1 von 3)

Schickes Hotel in Tirol

Wir gönnen uns auf der Terrasse mit wunderbarem Blick auf den See ein kleines Eis. Deutsche Privatversicherte die komplette Reha in der angeschlossenen Klinik.

Unser Haus wird an den Seiten auch in wildem Verband verkleidet. Und dazu noch in 3 verschieden breiten Latten.
Der Ausblick – Beliebte1950er Filmkulisse. Brigitte Horney hat hier auch gedreht.
Hansa Waschbeckenarmatur vor grauen Fliesen…
Erinnert an Vitra in Weil am Rhein
Aus solchen hochkant gestellten Rohren hätten wir gerne unseren „Trog“ gestaltet. Unsere Worker haben sich taub gestellt… vielleicht gehen wir es jetzt nochmal an.
Würde mir als Hochbeet auch gut gefallen.
Interessanter Sonnenschutz

Eine gelbe Treppe

Sie wird nicht quietschig gelb, eher gedeckt. Und auch nicht günstiger als Holz, weil durchgefärbtes MDF eben neu ist. Und in ein paar Jahren gibt es vermutlich alles viel günstiger auch in quietschig.

Die Animation der Treppe. Es gäbe das eine oder andere, das ich optisch gerne etwas schlichter gehabt hätte. Aber die Technik und die Handwerkerehre sind ständige Widersacher… Das Gute an der Animation ist, dass wir festgestellt haben, dass die Türen falsch im Plan eingezeichnet sind. Sie müssen bündig zum Wohnzimmer sein. Deshalb dann das ganze Türenwirrwarr.
Die Treppe ist ja mehr eine Hühnerleiter, als eine richtige Treppe. Der Schreiner wollte dem entgegenwirken, indem er die die Stufen nicht bündig macht und überstehen lässt. Passt nicht in ein modernes Haus. Nach langem Hin-und-Her zu Sicherheit&Handwerkerehre&Design werden die Treppen nun schräg abgeknickt und der Schreiner kommt uns bei den Mehrkosten etwas entgegen.
Vorne an der Treppe ist keine Schranktür, sondern dort kommt unsere begehrte Kleiderbügel-Garderobe hin.

Zeit Nr. 11

Das Magazin dreht sich um Wohnen. Um Design. Die üblichen Minotti-Wohnlandschaften, die gefühlt so viel kosten wie unser ganzes Haus. In unser Häuschen würden sie nicht passen, gerade mal ein Sessel. Minotti bleibt der Traum fürs nächste Leben. Leider kann ich den hier nicht speichern. Dann gibt es noch einen Persönlichkeitstest zum Wohntyp🤔. Und einen Typ, der Spielplätze für Erwachsene möchte. Wir haben ja nun voraussichtlich immerhin eine gelbe Treppe.

Boros, TAR und Sichtbeton

Astrid war im Boros-Ausstellungsbunker. Neben diversen Infos zur Kunst & zum Kunstsammeln erfuhr sie auch, dass TAR in der Wohnung der Boros‘ , die auf den Bunker oben draufgesetzt wurde, gedreht wurde. TAR war mein letztes Berlinale-Premieren-Highlight in Anwesenheit von Cate Blanchett. Die Handlung für einen 22:00 Uhr-Film, der mit premierenüblicher Verspätung von 40 Minuten begann und Überlänge hat, zu fordernd. Mein Fokus lag bei Cate Blanchett live&auf der Leinwand und: der Wohnung, Einrichtung&Sichtbeton. Vielleicht wird unsere Einliegerwohnung eine low-budget Miniaturausgabe der TAR bzw. Boros-Wohnung, wenn Astrid mit der Schleif-Giraffe den Beton bearbeitet hat.

6 Monate, 2 Wochen, 1 Tag

Gestern waren wir auf der Baustelle. Und es ist schon etwas vorangegangen.

Die Terrassentür ist eingebaut. Der Öffner nicht hübsch, aber wohl alternativlos. Zumindest in unserem finanziellen Rahmen.
Die Fensterfront im Wohnzimmer ist fertig.
Überall ist jetzt das Holz beschriftet.
Überall wurden die Löcher abgeklebt…
… in die zuvor das Isoliermaterial gepustet wurde.
Die Rolläden für die Dachfenster sind schon da.
Vorne ist das Dach halb gedeckt….
… hinten noch gar nicht – ob das bei der Feuchtigkeit & Regen dem Dach guttut? Wir können letztlich nur auf die Handwerker vertrauen… und sagte unser Bauleiter nicht, dass es am Freitag fertig wird?
Ausgerechnet im Eingangsbereich ist der Beton so hässlich. Ob es überhaupt möglich ist, das zu schleifen? Oder besser ein großes Kunstwerk? Vielleicht meine Pina Bausch von Lumas. Vielleicht ergänzt durch ein weiteres Tanzfoto.
Sie wachsen zum Glück ohne unser Zutun. Wer weiß, wann meine Physiotherapeutin mir Gartenarbeit erlaubt… in meinem 2. Halswirbel hat sich nun auch eine gewisse Wut auf die Unfallverursacherin festgesetzt.

Im Fliesengeschäft

Wir haben uns letzte Woche nach passenden Fliesen für unsere rosa und grünen Cinca Mosaikfliesen umgeschaut. Nun kam die Mail. Weshalb sie uns die 3 Zahlen nicht gleich rausgesucht hat, verstehe ich nicht…

Nachdem sie Astrids Kontaktdaten notiert hat, fragt sie noch, ob der Fliesenleger mit uns schon die Fugenfarben angesprochen hat. Astrid: Nein, ich spreche ihn auf die Fugenfarben an. Die Mimik der Verkäuferin erstarrt. Dann prustet sie los, lacht laut los. Sie kann die Antwort kaum fassen. Und ich ihre Reaktion nicht so ganz.

Sie zeigt uns noch zwei Bücher mit RAL-Fugenfarben. Wie immer wird RAL natürlich teuer… Das ist dann der Unterschied zwischen einem normalen Haus und einem Architektenhaus. Grau ist nicht gleich grau, wenn die RAL-Nr. anders ist. Ganz werden wir die RALs (finanziell) nicht durchhalten. Das geht schon mit dem RAL 7005 unseres Prefa-Dachs los.

Astrid – Stolz wie Oskar

Astrid telefoniert mit unserem Architekten zu den aktuellen Themen. Ich liege HWS-Migräne-geschädigt in Hörweite.

Er fragt nach den gekauften Küchen. Ja, häufig hätte er ja Sorge, wenn er was aus der Hand gibt und die Leute dann alleine planen. Bei uns aber nicht, wir hätten einen sehr guten Geschmack und er hätte ja manchmal den Eindruck, er könne vielleicht noch was von Astrid lernen😉. Astrid strahlt und strahlt 🥳.

Nochmal Red Dot Award

Bei den Bad-/Dusch-/Waschbeckengarnituren sind wir eher klassisch.

Wir haben keine Regendusche und nichts ist schwarz.
Viele davon chinesisches Design, das aber doch irgendwie an anderes erinnert….

Einer eckigen oder gar schwarzen Badewanne habe ich mich verweigert:

Und Astrid träumt von diesem italienischen Bad-Haustier:

Und diesem (Kohlen-)Lastenaufzug entlang unser Außentreppe – ohne Red Dot:

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