… keines mehr? Oder erst recht!

Kategorie: Baufortschritte (Seite 14 von 32)

Genau 7 Monate

Heute haben wir in Metzingen meinen BEHR-Schrank abgeholt. Mal sehn ob wir ihn so hinbekommen, dass er wieder wie neu aussieht. In Wendlingen war der Laden so schick und teuer… ich glaube zum ersten Mal habe ich mich mit Astrid reingetraut, da ging ich schon auf die 30 zu. Und jetzt habe ich mein eigenes Teil aus den 1970ern. Bei Ebay behauptet jemand das Modell sei von Dieter Wäckerlin aus den 1960er Jahren. Konnte noch nichts dazu finden.

Wallie muss wieder als Transporter statt als Campervan umherfahren – die Arme!

Gestern haben wir unser Haus besucht. Trotz Samstag sind wir dort auf einen Trockenbau-Mitarbeiter gestoßen, der leider nur „spreche kein deutsch“ sagen konnte. Irgendwie etwas seltsam die Begegnung. Ich werde mal nachhaken, was es damit auf sich hat. Es soll niemand auf unserer Baustelle ausgebeutet werden. Schon gar nicht bei dem, was der Trockenbauer uns für die paar Wände in Rechnung stellen wird.

Wir haben endlich unsere Gartenbox zusammengebaut. Für meine HWS so schonend wie möglich. Auch die Schrankaktion heute. Solange ich nicht nach rechts oder link oder ober schauen muss, geht es einigermaßen.

Leider nicht fertig, da Teile fehlten… trotz österreichischer Wertarbeit.
Die Fenster sind drin, aber das Dach noch immer nicht fertig.
Ob die silberne Dachrinne wirklich hinter der Verkleidung verschwinden wird…
Vielleicht eine klassische, günstige und zum Boden passende Alternative zum grünen Zisternendeckel.

Zwischen all dem nimmt unser Bauleiter nun Prä-Geburtsurlaub. Ob der Wasseranschluss beantragt ist, weiß ich weiterhin so wenig wie wer für Außengeländer zuständig ist. Die Taurus-Diskussion verschärft sich um einen russischen Leak. Lauterbach möchte nun (endlich) das Gesundheitssystem auf Krieg vorbereiten. Und die mir völlig unbekannte Sängerin Raye gewinnt reihenweise Britawards wie niemand vor ihr. E-Autos werden Schnäppchen, sie sind scheinbar dank Preiskämpfe für die Hälfte zu haben. Jetzt wo endlose Bahnstreiks drohen eine durchaus sinnvolle Investition. Zumindest wenn ich meinen Kopf wieder bewegen und Autofahren könnte… doch vielleicht warte ich einfach nur darauf, mich endlich auf unsere überdachte Terrasse setzen zu können. Wenn das Gerüst endlich weg und die Terrassensteine verlegt sind. Ich möchte endlich die Holzstapelhilfe aufbauen und Holz für unseren Kamin hacken&verräumen. Und meine Bücher&CDs in mein neues Regal räumen.

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Fast 7 Monate

Unser freundlicher Nachbar schickt Bilder. Der LKW mit den Trockenmaterialien kam wohl schon als es noch dunkel war. Ausgeladen werden konnte erst als es hell wurde.

Und nachmittags kamen dann auch noch der Dachdecker & Zimmermann.

Gestern haben wir fast 2 Stunden mit dem Elektriker damit verbracht die richtige Lage der Schalter und Steckdosen zu besprechen. Und die Einliegerwohnung mussten wir sogar noch vertagen…

Der HLS-Mensch war fleissig. Hier soll mal die Spülmaschine stehen.
Die Technik für die Fußbodenheizung in Astrids Kinderzimmer
Die Technik von Astrids Zimmer in den Technikraum.
Meine Badewanne
Unser Klo und unsere Badewanne
Die zwei Dachfenster in unserem Schlafzimmer. Astrid ist nicht glücklich damit. Wegen der Statik ging es nicht anders. Und ein großes wäre wohl auch unbezahlbar gewesen. Mir aber letztlich auch lieber.
Wenn der Kaminbauer nächste Woche kommt, muss er sich erstmal durchwühlen.

6 Monate, 3 Wochen, 4 Tage

Unser freundlicher Nachbar schickt Bilder.

In den hübschen weißen Säckchen sind unsere Terrassen- und Pflastersteine
Unser Kran steht immer noch da, und sie haben noch dszu einen kleinen mitgebracht.
Da stehen sie nun rum und warten darauf in losem Verbund verlegt zu werden… der Polier hat sehr tief und lange eingeatmet um dann loszuwerden „wir haben ja schon vieles verlegt“…

Konzert im Bunker

Alexandra Streliski führte uns in den Resonanzraum.

Baustellen sind unser ständiger Begleiter

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Breaches…
Irgendwo da drin ist der Resonanzraum
Wenn ich da unser „Kränle“ denke
Unter den Einschlaglöchern der Steinway
Die Bar in schwarz und gold zwischen all dem Beton – Gold passt leider nirgends in unserem Haus
Occio in der DIY Industrial Variante
Mit Kronleuchter im Mittelpunkt

Tafelsilber

9 qm sind nicht viel für ein eigenes Arbeits- und Spielzimmer. Und nach langem Hin und Her muss ich nun feststellen, dass meine alten Möbel nicht in das Zimmer passen bzw. der Raum mit ihnen nicht gut genutzt ist. Egal wie viel Bücher ich aussortiere, sie vermehren sich immer weiter. Und gleichermaßen meine ganze Wolle, die ich auf Flohmärkten usw. zusammengesammelt habe – ohne in den letzten Jahren zum Stricken oder Weben gekommen zu sein. Und was sich sonst noch alles Existenzielles ansammelt und Bürokratisches aufbewahrt werden muss.
Ich werde mich nun also von meinem USM Haller Highboard trennen. Und von meinen Mox-Anlehnregalen. Und ja, auch von meinen Pantonstühlen. Das USM-Teil war mir immer eine Art Tafelsilber – jetzt können wir es hoffentlich zu Gold machen.

Günstige Alternativen habe ich zwei in der Warteschleife bei Kleinanzeigen. Beide Anbieterinnen sind etwas zäh. Und ich musste erstmal die Maß erfragen… Die angebotenen 70er-Jahre Regal-Schrankwände aber mit 30 bzw. 50 € verlockend günstig. Einmal Hülsta in Zimmern und einmal Behr in Metzingen. Mal sehn ob da wenigstens eins was wird. Das Hülsta würde auch gut zu dem Midcentury-Sofa in die Einliegerwohnung passen…

Sehr gut gefallen würde mir auch die Kubus-Lösung von muuto bzw. cubit oder schon immer die String-Regale und manch anderes – doch das verscherbelte Tafelsilber werden wir für andere Ausgaben brauchen…

Nochmal Vodafone

Jetzt ist unsere Mindestkostenbeteiligung zumindest schon gesunken. Und ich darf an einer Zufriedenheitsbefragung teilnehmen.

Was ich vodafone zugute halte, ist, dass sie auf meine flapsige Nachfrage hin nochmal geprüft haben. Und was bei der Telekom letztlich rauskommt, weiß ich ja auch noch nicht….

Wer baut, geht bankrott

So heute bei ntv.de zu lesen. Dort geht es um die Bauwirtschaft, nicht um so kleine Hansel wie uns. Uns geht es nicht um Gewinn, sondern um Wohnen und Altersvorsorge. Wir werden nichts auf die Seite schaffen können, bevor wir die Raten fürs Haus nicht mehr bezahlen können. Und weder Land noch Bund werden für uns bürgen. Wir werden nichts mehr davon haben, wenn die Bauvorschriften vereinfacht haben und Bauen günstiger wird. Auch nichts von einer Abschaffung der Grunderwerbssteuer, die haben wir nun schon zweimal bezahlt.

Es gibt kein Recht auf Gewinn – auch nicht für Bauunternehmen. Doch es gibt eine Pflicht des Staates allen das soziale Minimum zur Verfügung zu stellen. Dazu zählt das Wohnen. Nicht über Wohngeld als indirekte Subvention überhöhter Wohnungsmieten. Die Lösung wäre staatlicher Wohnungsbau. Mit der Jungsgang der FDP unmöglich. Und auch mit einer SPD bei der Heil sich auf unbezahlbare Rentenzuwächse und Bürgergeld konzentriert.

6 Monate, 2 Wochen, 1 Tag

Gestern waren wir auf der Baustelle. Und es ist schon etwas vorangegangen.

Die Terrassentür ist eingebaut. Der Öffner nicht hübsch, aber wohl alternativlos. Zumindest in unserem finanziellen Rahmen.
Die Fensterfront im Wohnzimmer ist fertig.
Überall ist jetzt das Holz beschriftet.
Überall wurden die Löcher abgeklebt…
… in die zuvor das Isoliermaterial gepustet wurde.
Die Rolläden für die Dachfenster sind schon da.
Vorne ist das Dach halb gedeckt….
… hinten noch gar nicht – ob das bei der Feuchtigkeit & Regen dem Dach guttut? Wir können letztlich nur auf die Handwerker vertrauen… und sagte unser Bauleiter nicht, dass es am Freitag fertig wird?
Ausgerechnet im Eingangsbereich ist der Beton so hässlich. Ob es überhaupt möglich ist, das zu schleifen? Oder besser ein großes Kunstwerk? Vielleicht meine Pina Bausch von Lumas. Vielleicht ergänzt durch ein weiteres Tanzfoto.
Sie wachsen zum Glück ohne unser Zutun. Wer weiß, wann meine Physiotherapeutin mir Gartenarbeit erlaubt… in meinem 2. Halswirbel hat sich nun auch eine gewisse Wut auf die Unfallverursacherin festgesetzt.

6 Monate, 1 Woche, 6 Tage

Unser Haus bekommt ein Dach. Und unser freundlicher Nachbar schickt Bilder.

Das Gespräch heute mit dem Bauleiter war gut. Es geht wohl vieles voran, das wir nicht mitbekommen. Der Rohbauer musste einiges nachbessern. Gut ist, dass unser Bauleiter schon die Abschlussrechnung zur Vorprüfung angefordert hat. Schlecht, dass der Rohbauer sie nicht beibringt. Vielleicht will er uns mit dem Skonto dann mit der Endrechnung drängeln…

Die silberne Dachrinne verschwindet hinter de Holzverkleidung – bis auf die Phallussymbole rechts und links…. der Bauleiter überlegt sich noch was.

Wir sind rund 25% über dem Budget, genaueres lässt sich erst sagen, wenn die Endabrechnung des Rohbauers da ist… Ab jetzt darf es keine Kostenexplosionen mehr geben 😏. Und ob wir uns jetzt noch den Carport mit Photovoltaik leisten können, müssen wir überlegen. Auch ob wir nun die Handwerker, die wenigstens ein Angebot abgegeben haben, nehmen oder nach günstigeren suchen – was uns im Ergebnis nicht retten wird. Und dann ist da auch der Zeitfaktor.

Die KfW hat den Eingang unseres Verlängerungsantrags nun zumindest bestätigt. Astrid hat nun auch das Darlehen für den Bausparvertrag ausbezahlt bekommen.

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