- den Blick in den Himmel aus unserem Wohnzimmerfenster
- mein Eichhorn und den Ahornbaum, in dem es in unserem Hinterhof wohnt
- vom Hämmern des Spechts geweckt zu werden
- spontane Abende mit Sophie Rois im DT oder der Volksbühne
- Capuccino bei Impala am Nollendorfplatz oder im Einstein am Savignyplatz
- die Klarheit der Deutschen Oper und das Plüschige der Komischen Oper
- das Blau der Gedächtniskirche und ihren Bachchor
- Wein und Cannelés aus dem LaFayette
- die BVG, die mich fast immer fast überall hinfährt
- Dussmann zum stöbern und die Prinz Eisenherz Buchhandlung zum kaufen
- jederzeit alle Möglichkeiten zu haben und sie nicht nutzen zu müssen, weil jeden Tag so viele neue dazukommen
- den Heimweg vom Deutschen Theater entlang der Friedrichstraẞe und Unter den Linden bis durch das Brandenburger Tor hindurch
- den Heimweg von der Deutschen Oper quer durch Charlottenburg und über den Ku’damm vorbei an der Gedächtniskirche
- den eiskalten Wind und den strahlend blauen Himmel im Winter
- die Stille und Leere im Juli
- in der Philharmonie wieder mal nicht den richtigen Eingang zu finden
- das Gefühl, ein Teil der anonymen Berliner Masse zu sein und darin untertauchen zu können
- das in einem Leben nicht zu bewältigende Angebot der Berliner Volkshochschulen
- New York Cheese Cake von Princess Cheesecake und die französischen „Maulwurfshügel“ vom Olivaer Platz
- die Heidelbeeren vom Winterfeldtmarkt
- das Weineck in der Schlüterstraße – ein Hauch des alten Berlins
- die Menschen, die mir begegnet sind, um in dieser Stadt bestehen zu können
- die Überzeugung, dass in dieser Stadt nichts funktioniert und bisher alles irgendwie weiterging