9 qm sind nicht viel für ein eigenes Arbeits- und Spielzimmer. Und nach langem Hin und Her muss ich nun feststellen, dass meine alten Möbel nicht in das Zimmer passen bzw. der Raum mit ihnen nicht gut genutzt ist. Egal wie viel Bücher ich aussortiere, sie vermehren sich immer weiter. Und gleichermaßen meine ganze Wolle, die ich auf Flohmärkten usw. zusammengesammelt habe – ohne in den letzten Jahren zum Stricken oder Weben gekommen zu sein. Und was sich sonst noch alles Existenzielles ansammelt und Bürokratisches aufbewahrt werden muss.
Ich werde mich nun also von meinem USM Haller Highboard trennen. Und von meinen Mox-Anlehnregalen. Und ja, auch von meinen Pantonstühlen. Das USM-Teil war mir immer eine Art Tafelsilber – jetzt können wir es hoffentlich zu Gold machen.

Günstige Alternativen habe ich zwei in der Warteschleife bei Kleinanzeigen. Beide Anbieterinnen sind etwas zäh. Und ich musste erstmal die Maß erfragen… Die angebotenen 70er-Jahre Regal-Schrankwände aber mit 30 bzw. 50 € verlockend günstig. Einmal Hülsta in Zimmern und einmal Behr in Metzingen. Mal sehn ob da wenigstens eins was wird. Das Hülsta würde auch gut zu dem Midcentury-Sofa in die Einliegerwohnung passen…

Sehr gut gefallen würde mir auch die Kubus-Lösung von muuto bzw. cubit oder schon immer die String-Regale und manch anderes – doch das verscherbelte Tafelsilber werden wir für andere Ausgaben brauchen…