Online-Kleinanzeige:


… keines mehr? Oder erst recht!
Online-Kleinanzeige:
Sie wird nicht quietschig gelb, eher gedeckt. Und auch nicht günstiger als Holz, weil durchgefärbtes MDF eben neu ist. Und in ein paar Jahren gibt es vermutlich alles viel günstiger auch in quietschig.
Außen ist immer noch die Plastikfolie zu sehen. Doch die Holzverkleidung ist vorbereitet. Vielleicht geht es nächste Woche damit los.
Innen ist die Holzverkleidung nun auch vorbereitet.
Die Rohre sind nun sortiert und verkleidet, aber das Loch zum Technikraum noch immer nicht zubetoniert.
Die Fensterbretter bleiben ein fortwährendes Ärgernis. Nun oben: auf den Fensterbrettern, Abdrücke von Bierflaschen mit Gips und andere Macken.
Wie auch der Trockenbau. Die Ablagen sind nun drin. In unserem Bad allerdings so niedrig, dass wir uns bücken müssten, um dort was einzustellen. Ich habe kaum Lust, Energie das zu reklamieren. Aber ich möchte mich auch nicht jedesmal, wenn wir duschen darüber ärgern.
6:46 Mail von Schreiner. Wie sollen nun die Türen sein? Sie seien schon „in der Mache“. Er braucht schnell Bescheid, sonst muss er Produktion stoppen.
Eigentlich schaue ich vor 10 nicht mehr in meine Mails. Aber heute musste ich nochmal Termin und Adresse des Radiologen checken.
Wir unterbrechen Frühstück. Astrid ruft Schreiner an. Aus dem Telefon schallt Maschinenlärm🏭. „Grüßgottle, isch a bissele laut hier“, kommt langsam die Stimme des ohnehin schlecht hörenden Schreiners hinterher. Ob er zurückrufen könne?
Wir frühstücken weiter. Dann sein Rückruf. Es geht nicht darum, wo wandbündig, sondern wie sie aufgehen. Astrid muss Viertelskreise für die Türen in den Plan zeichnen. Die Morgenruhe ist dahin. Ich träume von einem Fertighaus, in dem die Türen festgelegt sind…
Was ich in Franken besonders schätze, ist die Bescheidenheit… Susi oder Sissi, Würzburg oder Venedig – alles eigentlich dasselbe.
Venedigs Tourismus-Problem – Warum es in Franken besser läuft
BR24.de am 26.04.2024
Das Magazin dreht sich um Wohnen. Um Design. Die üblichen Minotti-Wohnlandschaften, die gefühlt so viel kosten wie unser ganzes Haus. In unser Häuschen würden sie nicht passen, gerade mal ein Sessel. Minotti bleibt der Traum fürs nächste Leben. Leider kann ich den hier nicht speichern. Dann gibt es noch einen Persönlichkeitstest zum Wohntyp🤔. Und einen Typ, der Spielplätze für Erwachsene möchte. Wir haben ja nun voraussichtlich immerhin eine gelbe Treppe.
Absolute Stille heute. Niemand meldet sich wegen irgendwas bei uns. Auch keiner der zwei anderen Fliesenleger, die wir kontaktiert haben. Astrid hat nun endlich genau aufgeschrieben, welche Fliesen sie wo möchte. Die großen Bodenfliesen sind sehr teuer – Bauleiter konnte es wohl nicht fassen. Mehr als doppelt so viel wie im gehobenen Durchschnitt. Deshalb wollen wir sie nicht über die Fliesenhändler, sondern direkt über Astrids Internetschnäppchenhändle4 kaufen. Dann geht es sich dann einigermaßen aus. Sonst müssen wir doch zu RaabKarcher.😩.
Die Ruhe ist gut. Ich kann ohnehin kaum sprechen; und wenn das Gespräch zu lange dauert, ist es nur noch Gehuste. Ich werde nie wieder an einem Freitag, den 13. mit dem Auto fahren. Jetzt auch noch UAW = heftige Erkältungssymptome vom Wundermittel der Orthopädin.
Knauf zieht aus Russland ab, behauptet es zumindest laut Tagesschau.
Zuerst war da die Giraffe, das elektrische Wand- und Deckenschleifgerät. Die schicken wir jetzt Dank Rücktrittsrecht wieder zurück. Meine HWS ist da ohnehin schon vorab in Streik getreten. Dafür haben wir nun einen schicken weißen Handschleifer mit 5 Schleifgittern gekauft (von Knauf😳). Astrid hat schon getestet. Die Schlieren und kleinen Unebenheiten an den Betonwänden lassen sich damit entfernen. Auch die Bleistiftzeichnungen der Handwerker. Und das sogar mit relativ wenig Kraftaufwand, so dass ich es vielleicht mit ausreichend Pausen meiner HWS als Kräftigungsübung verkaufen kann. Oder ich spiele einfach Putztrupp und fange den Beton-Staub ein.
Bei einem schnellen Durchzug durch den DRK-Flohmarkt haben wir neben anderem folgende existenziell wichtigen Dinge erstanden:
Unsere wichtigsten Arbeiter im Moment. Sie heizen und heizen und lüften und ziehen das Wasser aus dem Estrich. Und machen dabei neben Hitze einen höllischen Lärm.
© 2025 Wer jetzt kein Haus hat, baut…
Theme von Anders Norén — Hoch ↑