Wen das Handelsblatt hier zitiert, konnte ich dem Artikel (Wochenendausgabe 13./14./15.4.2024) leider nicht entnehmen.
Lt. Handelsblatt kam es zu folgenden kräftigen Preisanstiegen bei Mineralischen Baumaterialien im Zeitraum vom 1. Halbjahr 2023 zum 1. Halbjahr 2022 in Prozent. Das sind Preissprünge, die uns in der Zeit zwischen Planung und Baubeginn getroffen haben:
Zement: +41,7 %
Kalk und gebrannter Gips +39,7 %
Dachziegel: +28,7 %
Frischbeton: +27,7 %
Bausand: +22,7 %
Mörtel: +18,6 %
Dachziegel haben wir ja zum Glück nicht, doch ich gehe davon aus, dass es auch bei unserem Blechdach keinen Preissturz gab. Unser Glück war, dass die Holzpreise nicht mehr gestiegen sind.
Die Lösung der Politik ist nun das E-Haus. Das „E“ steht „für einfaches beziehungsweise experimentelles Bauen“ – so Ministerin Geywitz. Für uns kommt das zu spät, wenn es denn überhaupt kommt. Die Bauwirtschaft jammert schon über das Ende der hochwertigen Standards, die ihr natürlich sehr, sehr viel Geld einbringen. Solange die Menschen es bezahlen können oder solange es die Politik subventioniert.